Wir befinden uns stetig in der Abstimmung mit unseren Schwestergesellschaften vor Ort und unseren Partnern in der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung, um genau zu erfassen, welche Hilfe in welchem Umfang am dringendsten benötigt wird, damit wir zielführend unterstützen und unsere Hilfe fortwährend an die sich ständig verändernden Bedarfe vor Ort anpassen können. Unmittelbar nach den Geschehnissen wurden erste Projektmittel aus bestehenden Vorhaben allokiert, um nach Bedarf den Freiwilligeneinsatz finanziell zu unterstützen.
Erster DRK-Hilfstransport sollte bereits am 14. September in die betroffene Region starten
Auf Anfrage seiner Schwestergesellschaft, dem Marokkanischen Roten Halbmond, bereitete das Deutsche Rote Kreuz einen Hilfsflug vor, der am 14.09. vom Flughafen Leipzig starten sollte. Aus Gründen, auf die wir und auch unsere Partner der Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung keinen Einfluss haben, wurden kurzfristig neue Regularien und Vorschriften bekanntgegeben, die den Start des Flugzeugs unmöglich machten.
Wir bedauern diese Entwicklungen zutiefst, denn die Menschen vor Ort brauchen nach den schweren Erdbeben dringend Hilfe. Die Lieferung von humanitären Gütern in Absprache mit unserem Partner vor Ort ist für die humanitäre Mission unserer Bewegung und die Menschen vor Ort unerlässlich. Wir arbeiten daher mit Hochdruck daran, die kurzfristig entstandene Verzögerung zu beseitigen. Es ist wichtig, dass in Zeiten wie diesen Hilfe allein nach dem Maß der Not gewährt wird.